Reparaturbonus noch bis 2026

AdobeStock_483585983 600x400

Im ersten Jahr wurden mehr als 560.000 Bons für die Reparatur von Elektrogeräten eingelöst und damit Reparieren statt Wegwerfen gefördert.

Der Reparaturbonus ist gut für die Umwelt und die Geldbörse. Dass das Reparieren damit attraktiver geworden ist, zeigt seine Erfolgsbilanz. Im ersten Jahr wurden am häufigsten Smartphones und Handys (263.060) mit dem Bon repariert, gefolgt von Geschirrspülern (52.288), Waschmaschinen (49.259), Espresso- und Kaffeemaschinen (47.303) sowie Laptops (27.462). Österreichweit beteiligen sich über 3.500 Partnerbetriebe und es werden laufend mehr.

130 Millionen Förderung bis längstens 2026

Bis 2026 wird der Reparaturbonus durch "NextGenerationEU" im Rahmen des österreichischen Aufbau- und Resilienzplans (ÖARP) insgesamt mit Mitteln in Höhe von 130 Millionen Euro gefördert. Bons können so lange beantragt werden, wie Budgetmittel vorhanden sind, längstens jedoch bis zum 31. März 2026.

Hinweis

Privatpersonen mit Wohnsitz in Österreich können den Reparaturbon online unter reparaturbonus.at/reparaturbon (→ BMK) erstellen.

Ersparnis der Hälfte der Reparaturkosten

Seit 26. April 2022 können Privatpersonen mit dem Reparaturbonus 50 Prozent der Reparaturkosten für ihre Elektro- und Elektronikgeräte aus den Bereichen Haushalt, Freizeit und Garten wie Toaster, Fernseher, Drucker oder Rasenmäher sparen. Maximal 200 Euro pro Reparatur und maximal 30 Euro für einen Kostenvoranschlag übernimmt das Klimaschutzministerium. Pro Gerät kann ein Bon beantragt werden und für eine Reparatur und/oder einen Kostenvoranschlag eingesetzt werden.